Wie geht Ambidextrie, Dr. Gudrun Töpfer?
Ambidextrie, soviel vorab, ist kein Krankheitsbild. Eher im Gegenteil ist es eine wesentliche Fähigkeit von Unternehmen, Zukunft zu gestalten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Tagesgeschäfts. Wie bei Fähigkeiten üblich, kann man Ambidextrie lernen, jedoch sind einige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu beachten. Über diese Rahmenbedingungen und noch über einiges mehr unterhalte ich mich mit Dr. Gudrun Töpfer.
Gudrun ist Geschäftsführerin der Beratungsagentur Wechselwerk GmbH. Nach einem Studium "Bildungsplanung: Kognitionswissenschaften, Lernsystementwicklung, Instructional Design" und dem Psychologiestudium mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie und Change Management hat Gudrun zum Thema Ambidextrie promoviert.
Sie hat außerdem vor Kurzem den Thinktank Ambidextrie ins Leben gerufen. Dieser beschäftigt sich mit Wissen zu Ambidextrie, neuen Erkenntnisse zum Thema und unterstützt bei der Beratung von Organisationen.
Im Podcast erwähnen wir des Öfteren das mehr als lesenswerte Buch "next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität" von dem leider verstorbenen Management-Vordenker Prof. Peter Kruse. Hier nur der Hinweis, dass es sich lohnt, nach Peter Kruse bei Youtube zu suchen… ;-)
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die am 27.01.2021 (natürlich digital) stattfindende "Social Action Conference", die von der Digitalisierungsagentur MANDARIN Care veranstaltet wird. Die Konferenz will Entscheider:innen, Vorausdenker:innen und Digital-Pionieren der Sozialwirtschaft und Wohlfahrt eine neue Bühne geben. Als Speaker mit dabei ist unter anderem Ursel Wolfgramm, die Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Baden-Württemberg, die mit dem Hackathon #CarehacktCorona auch schon Gast hier im Podcast war. Hier könnt ihr Euch anmelden und dabei sein: www.mandarin-care.de
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